Bayerischer Landesbischof Hans Meiser 50 Jahre nach seinem Tod als Antisemit in den Brennpunkt gerückt – Heftiger und lang anhaltender Streit um Benennung von Straßen

Landesbischof Hans Meiser

Landesbischof Hans Meiser

Von Wolf Stegemann

Über ihn ein einigermaßen gerechtes Porträt zu schreiben, ist kaum möglich, zumindest sehr schwer. Denn allzu weit klaffen die aktuellen Analysen von Theologen, Historikern und Kirchenrechtlern über seine Person, seine Amtsführung als erster bayerischer evangelischer Landesbischof in der NS-Zeit, über seine politischen kirchen-theologischen Ansichten weit auseinander. Das war nicht immer so.

Heutiger Vorwurf: Seine zahlreichen Kompromisse im NS-Staat

Nach Kriegsende bis in die Jahrtausendwende hinweg war der 1956 verstorbene Hans Meiser ein höchst geachteter Kirchenmann, der mit Orden und öffentlichen Ehrungen bedacht wurde, dem man Straßen widmete und nach ihm kirchliche Einrichtungen benannte, weil man ihn auch als Widerständler im Dritten Reich gesehen hatte. Vielleicht wollte man ihn so sehen und hat, wie das eben in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik so war, über seinen Rassismus weggesehen. Erst durch die spät entwickelte Erinnerungskultur und durch wissenschaftliche Debatten darüber wurde Meisers Antisemitismus entdeckt und er geriet zusammen mit den zahlreichen Kompromissen im NS-Staat in den öffentlichen Fokus. 2006 veröffentlichte der Theologe Prof. Wolfgang Stegemann, der an der von Meiser 1947 gegründeten evangelischen „Augustana-Hochschule Neuendettelsau“ lehrte, dass er doch kein Widerständler war, aber auch kein Nationalsozialist, sondern ein erklärter Antisemit. Hans Meisers Wirken in der NS-Zeit, seine Haltung zum Judentum und somit die Bewertung seiner Person ist heute höchst umstritten. Sucht man Erklärungen dafür im Internet, ist man mit über tausend Beiträgen konfrontiert; die für Meiser, aber auch gegen ihn Partei ergreifen. Darunter liest man Hunderte von Leserbriefen, deren Schreiber, unterschiedlich in Meinung und Funktion, sich an diesem Streit entzündeten. Evangelischer Antisemit? Der „Spiegel“ schrieb am 29. Mai 2006:

„Entzündet hat sich die Kritik an einem für Anfang Juni in Nürnberg geplanten [und danach aufgehobenen] Gedenkgottesdienst für den 1956 verstorbenen Meiser, dem seine Verstrickung in den Nationalsozialismus vorgeworfen wird. Die Nürnberger Israelitische Kultusgemeinde protestierte ebenfalls gegen das Vorhaben des jetzigen Landesbischofs Johannes Friedrich, der daraufhin eine ,Vergebungsbitte’ im Gottesdienst versprach. Der protestantische Theologe Wolfgang Stegemann verlangt die Absetzung des Gedenkgottesdienstes, weil Meiser ,eindeutig antisemitisch gewesen ist’ und sogar ,die Nazi-Gegner in der Kirche unterdrückt’ habe.“

Die Meiserstraße wurde nach Luthers Frau umbenannt

Die Meiserstraße wurde nach Luthers Frau umbenannt

Straßennamen wurden in etlichen bayerischen Gemeinden ausgetauscht

Im übertragenen Wortsinn entstanden in der bayerischen Landeskirche, in kirchlichen Gremien, Pfarrgemeinden, Pfarrerbünden, Stadt- und Gemeinderäten und auch vor Gericht verbale „Straßen“-Kämpfe, die rund zwei Jahre andauerten, Zeitungsseiten und Leserbriefspalten nicht nur bayerischer Zeitungen füllten. Denn nach den neuen Erkenntnissen der Verstrickung Meisers im Nationalsozialismus und Antisemitismus benannten Städte ihre nach Hans Meiser benannten Straßen um. In München beschloss der Stadtrat 2007 (gegen den Widerstand der evangelischen Kirche und gegen die Stimmen von CSU, FDP, ÖDP und Freien Wählern), der Meiserstraße einen neuen Namen zu geben. Die Umbenennung der Straße in „Katharina-von-Bora-Straße“ wurde aufgrund einer Klage erst im Mai 2010 vollzogen, nachdem im März der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entschieden hatte, dass die Umbenennung der Meiserstraße zulässig sei. Der Kläger Hans-Christian Meiser hatte das „Rechtsinstitut des postmortalen Ehrenschutzes“ geltend gemacht und behauptet, die Umbenennung stelle eine Herabwürdigung seines Großvaters dar. Das Gericht konnte dem nicht folgen und stellte fest, dass die Benennung von Straßen im bayerischen Straßen- und Wegegesetz rein ordnungspolitischen Charakter hätte und nicht dem Schutz der Ehre von namensgebenden Personen dienten. Prompt wurde gegen den neuen Namen protestiert mit dem Argument, dass ja auch Luther und dessen Frau im 16. Jahrhundert antijüdisch eingestellt und diese somit ebenfalls Antisemiten waren.

In Weiden, Bayreuth, Ansbach blieben die Meiser-Straßen

Auch der Nürnberger Stadtrat hatte 2007 bei vier Gegenstimmen die Aufhebung der „Bischof-Meiser-Straße“ und die Einbeziehung des betreffenden Bereiches in die „Spitalgasse“ beschlossen. 2009 befasste sich die Stadt Weiden mit der Umbenennung der dortigen „Meiserstraße“ und beließ es dabei. Ebenso lehnte 2010 der Stadtrat von Bayreuth eine Umbenennung der „Hans-Meiser-Straße“ mit großer Mehrheit ab. Mit einer Zweidrittelmehrheit behielt auch Ansbach 2013 ihre „Bischof-Meiser-Straße“. Die evangelische theologische „Augustana-Hochschule Neuendettelsau“ hat das Gebäude, das nach Meiser benannt war, im Juli 2006 abbenannt. Eine Neubenennung unterblieb vorläufig. Der Landesbischof Meiser hatte die Hochschule 1947 gegründet.

Hans Meiser (Mitte)

Hans Meiser (Mitte)

Hans Meiser: Ein Mann der Kirche in schwerster Zeit

Wer war Hans Meiser, der von 1933 bis 1955 Landesbischof war und um dessen Person sich 50 Jahre nach dessen Tod dieser Streit entzündete? Der 1881 in Nürnberg geborene Sohn eines Kaufmanns studierte in Erlangen, Berlin und Halle Theologie, wurde 1904 ordiniert, leistete als Lazarettgeistlicher ab 1915 Kriegsdienst, wurde in der Münchner Räterepublik kurzfristig als Geisel verhaftet, hatte Glück, nicht erschossen zu werden, wurde 1920 Pfarrer in München-Sendling, gründete 1922 das Predigerseminar und übernahm 1928 als Oberkirchenrat kirchenleitende Funktionen.

Hans Meiser 1926: Der jüdische Verstand habe etwas Zerfressendes

In einem Aufsatz aus dem Jahre 1926 im „Nürnberger Evangelischen Gemeindeblatt“ nahm Hans Meiser zum Judentum Stellung. Anlass war die stete Hetze Julius Streichers im „Stürmer“ gegen christlich getaufte Juden, deren Ausschluss aus der Kirche Streicher forderte.  Mit vielen seiner Aussagen Meisers, die heute als rassistisch und antijüdisch verstanden werden müssen, kam Meiser zu dem Ergebnis, dass man letztlich nur durch die Taufe den Graben zwischen Deutschtum und Judentum überwinden könne. Die Taufe sei in der Lage „auch rassisch zu veredeln“. Er nahm damit eindeutig Stellung für die Evangelischen jüdischer Herkunft in der Kirche. Als besonders judenfeindlich gilt folgende Formulierung im Text Meisers:

„Die kulturellen und wissenschaftlichen Leistungen, die wir den Juden zu verdanken haben, sollen voll anerkannt werden … Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß der jüdische Geist für uns etwas Wesensfremdes hat und daß sein Umsichgreifen zum allergrößten Schaden für unser Volk wäre. Es ist oft betont worden, daß der jüdische Verstand etwas Zerfressendes, Ätzendes, Auflösendes an sich hat. Er ist kritisch zersetzend, nicht kontemplativ, konstruierend, produktiv. Das ist von jüdischer Seite selbst anerkannt, wenn der Jude Abraham Geiger im Hinblick auf Börne und Heine schreibt: ‚Es ist jüdischer Geist, der in ihnen lebendig ist, der sprudelnde, zersetzende, witzige, weniger positiv aufbauende, aber Ferment hineinbringende in den stockphiliströsen, zähen, trockenen, deutschen Geist‘.“

Hans Meiset wird als Landesbischof begrüßt

Hans Meiset wird als Landesbischof begrüßt

Auf der anderen Seite forderte Meiser aber im klaren Gegensatz zu den damaligen antisemitischen Strömungen und zu den Nürnberger NS-Rassenantisemiten um Julius Streicher keine Maßnahmen, die auf eine rechtliche, wirtschaftliche und soziale Schlechterstellung der Juden in Deutschland zielten:

„Vor allem können wir denen keine Gefolgschaft leisten, die Juden bloß um ihrer Rasse willen von vorneherein und ohne Ausnahme als minderwertige Menschen ansehen … Gott hat uns nicht zur gegenseitigen Vernichtung, sondern zum gegenseitigen Dienst und zur gegenseitigen Förderung geschaffen … Der Kampf gegen das Judentum hat unter uns solche Formen angenommen, daß alle ernsten Christen förmlich genötigt sind, sich schützend vor die Juden zu stellen. … Wir wollen ihm [dem „ewigen Juden“] so begegnen, daß er, wenn Gott dereinst seinen Fluch von ihm nimmt und er zu Ruhe eingehen darf, seine Heimat da sucht, wo er die findet, die ihn in seinen Erdentagen mit Freundlichkeit gegrüßt, mit Selbstverleugnung getragen, durch hoffende Geduld gestärkt, mit wahrer Liebe erquickt, durch anhaltende Fürbitte gerettet haben.“

Ein zu diesem Aufsatz Meisers 2009 erschienene Artikel im „Sonntagsblatt in Bayern“ (Nr. 33/2009)  hatte die richtige Überschrift: „Neue Forschungen zeigen: Hans Meiser war 1926 in Nürnberg Gegner der NS-Rassenantisemiten“. Daraufhin formulierte der Evangelische Pressedienst: „Theologieprofessor: Bischof Meiser war Gegner der nationalsozialistischen Rassenantisemiten“. Somit versuchte der EKD-Pressedienst noch im Jahr 2009 Meiser der Öffentlichkeit als „Widerstandskämpfer“ in nationalsozialistischer Zeit hinzustellen.

SA stand Spalier in der Nürnberger Lorenzkirche

In der Nürnberger Lorenzkirche erfolgte am 11. Juni 1933 die öffentliche Amtseinführung unter starker Beteiligung von Vertretern des Staates sowie der NSDAP. Die SA stand Spalier, Meiser erhielt als erster die Amtsbezeichnung Landesbischof. Dieses Bild in und vor der Lorenzkirche erinnert an den früheren Rothenburger Stadtpfarrer Martin Weigel, der 1926 in derselben Nürnberger Kirche SA-Standarten und Hakenkreuzfahnen kirchlich weihte und segnete. – In den ersten Monaten der NS-Herrschaft sah Meiser die Möglichkeit, das Bekenntnis des Nationalsozialismus zu einem „positiven Christentum“ mit einer christlichen Erneuerung zu verbinden. Allerdings brachte die gewaltsame Durchsetzung einer Reichskirche unter Reichsbischof Müller Meiser die Erkenntnis, dass er sich als Landesbischof Bayerns gegen diese Entwicklung zu stellen hatte. Meiser unterstützte die Barmer Synode und ihre theologische Erklärung, und ließ sich von den judenfeindlich orientierten Deutschen Christen nicht beeindrucken (Ansbacher Ratschläge).

Hans Meisers Dankschreiben an das Rothenburger "Sonntagsblatt" 1934; entn. Sonntagsblatt

Hans Meisers Dankschreiben an das Rothenburger “Sonntagsblatt” 1934; entnommen Sonntagsblatt

Auch Rothenburger protestierten im München gegen Meisers Verhaftung

Hans Meiser protestierte am 21. März 1934 schriftlichen beim bayerischen Ministerpräsidenten Ludwig Siebert, der von 1908 bis 1919 Bürgermeister in Rothenburg war, gegen die Schädigung der Juden von Ansbach:

„Wir wollen darauf verzichten, des näheren auszuführen, in welch krasser Weise die Aufforderung zu der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schädigung der Juden den Gesetzen christlichen Handelns zuwiderläuft … Wir bitten mit allem Ernst, dahin zu wirken, dass die Verbreitung der Aufforderung unverzüglich eingestellt wird, damit nicht unabsehbarer Schaden erwachse.“

Keine Reaktion. Als am 3. September 1934 die Eingliederung der bayerischen Landeskirche in die Reichskirche verfügt wurde, stellte sich Meiser dem entgegen. Daher wurde er am 11. Oktober 1934 festgenommen. Aufgrund ständiger Proteste evangelischer Gemeindeglieder in Bayern wurde Landesbischof Meiser nach 14 Tagen wieder entlassen. Auch Rothenburger evangelische Gemeindeglieder fuhren nach München, um für die Freilassung zu protestieren und das „Rothenburger Sonntagsblatt“ schloss sich den Protesten an. Dafür dankte Meiser in einem handschriftlichen Schreiben den Rothenburgern (siehe Faksimile).

Hetzkampagne Julius Streichers gegen Hans Meiser 1934

Hetzkampagne Julius Streichers gegen Hans Meiser 1934

Keine Stellungnahme mehr zur Judenverfolgung

Zur Judenverfolgung schwieg Hans Meiser nach 1935, obwohl er von einzelnen aus der Kirche aufgefordert wurde, zur „Judenfrage“ Stellung zu nehmen und die Verfolgung von Juden zu verurteilen, zuletzt nach den Pogromen von 1938. Meiser war der Ansicht, dass öffentlicher Protest Juden und auch der eigenen Kirche gleichermaßen erheblichen Schaden bereiten würde und ein stiller, direkt an die Führung gerichteter Protest wirksamer war.

Meisers Wirken in der Nachkriegszeit

Vor dem Exekutivkomitee des Lutherischen Weltkonvents im schwedischen Uppsala sprach Hans Meiser am 26. Juli 1946. Dort bekannte sich Meiser öffentlich zur Schuld:

„Wir akzeptieren dies alles als Gottes Gericht, weil unser Volk die Juden so behandelte, wie wir es getan haben. Als unsere eigenen Kirchen brannten und zerstört wurden, haben wir uns erinnert, dass das deutsche Volk zuvor die jüdischen Synagogen in Brand gesetzt hatte. … In unserem Land waren Kräfte frei geworden, die nicht kontrolliert werden konnten, selbst nicht von denjenigen, die sie entfesselt hatten. Dämonisch waren die Mächte, die regiert haben, und wir schienen kraftlos vor ihnen. Wir konnten einfach keinen wirksamen politischen Widerstand anbieten. Sie müssen uns Glauben schenken, dass das, was wir in der Stuttgarter Schulderklärung ausgedrückt haben, aufrichtig gewesen war.“

Ehrengabe zum 70. Geburtstag Meisers

Ehrengabe zum 70. Geburtstag Meisers 1951

Nach dem Krieg war Meiser auch in den jüdischen Gemeinden anerkannt und galt dort als sittlich unantastbare Persönlichkeit. Erhalten sind die Einladung zur Eröffnung der Münchener Synagoge am 20. Mai 1947 und ein Glückwunschschreiben des Landesoberrabbiners vom 16. Februar 1950. Darin heißt es:

„Möge der Allmächtige Gott Sie der Menschheit noch lange erhalten. In einer Zeit, in der die Welt so arm ist an wirklichen Persönlichkeiten, empfindet man es als ganz besonders, wenn man einer solchen Persönlichkeit wie Ihnen begegnet. Ich hatte nun das Glück und bin dem Schicksal für diese Fügung dankbar.“ Am 21. Februar 1950 antwortet Meiser: „Ich sehe es nach wie vor als meine Aufgabe an, an der Überbrückung der Kluft zwischen den Anhängern des christlichen und des jüdischen Glaubens, die wir als das Erbe einer bösen Vergangenheit überkommen haben, nach Kräften mitzuarbeiten, und ich danke es Ihnen, dass meine diesbezüglichen Bemühungen bei Ihnen einen so starken Widerhall finden.“

Jüdische Friedhöfe schützen und Urteile gegen Kriegsverbrecher mildern

Im Amtsblatt (Nr.11 vom 11. Mai 1950) der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern veröffentlichte Hans Meiser die Erklärung der Berliner Synode von Weißensee, an der er selbst teilgenommen hatte. In ihr werden alle Christen aufgefordert, sich von jedem Antisemitismus loszusagen und jüdische Friedhöfe zu schützen. – Meiser stellte sich auch schützend vor NS-Kriegsverbrecher, die von den Amerikanern verurteilt und im Zentralkriegsverbrechergefängnis Landsberg am Lech einsaßen. Er und hochrangige katholische Geistliche, darunter Kardinal Faulhaber, gründeten gemeinsam das „Komitees für kirchliche Gefangenenhilfe“, was heute kritisch gesehen werden kann. Meiser setzte sich darin vor allem für die Milderung der Urteile gegen Kriegsverbrecher, für die Freilassung von Internierten, gegen die Überstellung von belasteten Personen an die Sowjetunion und andere Ostblockstaaten ein. Sie organisierten zudem die Finanzierung der Verteidigung und die Unterstützung der Not leidenden Angehörigen der Angeklagten. – Landesbischof Hans Meiser trat 1955 in den Ruhestand, ein Jahr später starb er in München im Alter von 75 Jahren.

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Quellen: „Sonntagsblatt in Bayern“, Rothenburg Nr. 33/2009 und 42/2009. – Joachim Käpper / Monika Meier-Albang „Interview zum Streit über die Meiserstraße“ in der Süddeutschen Zeitung (SZ) vom 17. Mai 2010. – Anna Fischhaber „Gerichtsurteil: Meiserstraße wird umbenannt“ in SZ vom 17. Mai 2010. – Wikipedia, Online-Enzyklopädie (zu Hans Meiser, 2014). – „Die evangelische Gemeinde und die Judenfrage“ in: Evangelisches Gemeindeblatt Nürnberg 33, 1926. – Fritz und Gertrude Meister (Hg.): „Kirche, Kampf und Christusglaube. Anfechtungen und Antworten eines Lutheraners“, München 1982. – Lukas Bormann: „Der ,Stürmer’ und das evangelische Nürnberg (1924-1927). Zur Entstehung von Hans Meisers Artikel aus dem Jahr 1926“ in: Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte 78 (2009).Hamm, Berndt (Hg.): „Spielräume des Handelns und der Erinnerung. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und der Nationalsozialismus“, Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, 2010.
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