Titelbild
Das Titelbild zeigt die historische Doppelbrücke, die über die Tauber führt. Sie wurde in den letzten Kriegstagen von Deutschen gesprengt, um amerikanische Panzer aufzuhalten. Dies war sinnlos und verbrecherisch wie der ganze Krieg. Daher haben wir ein Bild dieser Brücke als Symbol dieser Sinnlosigkeit als Titelgrafik verwendet.Artikel finden
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17. November 2017: Ein neuer Text über den Rundgang "Stolpersteine" im Rahmen der Jüdischen Kulturwiche 2017 in Rothenburg. - Anzuklicken auf der Seite Aktuelles, Neue Texte sowie im Inhaltsverzeichnis oder auf unserer Facebook-Seite.
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Archiv der Kategorie: Entnazifizierung
Entnazifizierung (3): Grundlage war das Gesetz Nr. 104 zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus von 1946
W. St. – In dieser Online-Dokumentation sind Spezialbegriffe aus den Berichten über Entnazifizierungsverfahren vor der Spruchkammer Rothenburg enthalten. Um diese richtig einordnen zu können und das oft verwirrende Verfahren überhaupt besser verstehen zu können, haben wir hier diesen Verfahren zugrundeliegende … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Besetzung/Besatzung, Demokratisierung, Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre
Verschlagwortet mit Entnazifizierungsgesetz
2 Kommentare
Entnazifizierung (5): NS-Bürgermeister Dr. Friedrich Schmidt mogelte sich mit 291 für ihn positive Aussagen und schrumpfte somit vom Hauptschuldigen zum Mitläufer
Von Wolf Stegemann Er gehörte zu den üblen Nazis in der Stadt Rothenburg, die mit guten Manieren und Redegewandtheit das Böse taten. Als Bürgermeister nicht überwiegend im Vordergrund oder vor der Kamera des Zeitungsfotografen, wie dies die Kreisleiter waren, sondern … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Internierung
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Entnazifizierung (6): Georg Arlt schlug als hoher SA-Führer auch selbst zu, wenn Fremdarbeiter oder auch Deutsche die Fahne nicht grüßten – Zwei Jahre im Internierungslager
Von Wolf Stegemann In den Artikel des „Fränkischen Anzeigers“ in den Jahren bis Mitte der 1930er-Jahre begegnet man einem Mann, dem man in Rothenburg ob der Tauber stets Achtung und Ehrfurcht vor seinem Nationalsozialismus und seinen Führerfunktionen in Partei und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Internierung
Verschlagwortet mit Georg Arlt, SA
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Entnazifizierung (7): SS-Mann Georg Unger war in Nürnberg bei der Zerstörung der Zeitungsdruckerei „Fränkische Tagespost“ dabei und war ab 1941 in der Ukraine
Von Wolf Stegemann Mit dem damals 38-jährigen Landwirt Georg Unger aus der Siechhausstraße 12 musste sich vor der Spruchkammer Rothenburg ein Mann verantworten, dem neben anderen Vorkommnissen nicht nur eine frühzeitige Mitgliedschaft in der Partei sondern auch in der Algemeinen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, SS
Verschlagwortet mit Fränkische Tagespost, Georg Unger, Nürnberg, Ukraine
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Entnazifizierung (8): Georg Höfler – Parteipropagandist stärkte die Idee des Nationalsozialismus und unterstützte die Judenhetze in Rothenburg. „Er blieb immer ein anständiger Mensch“
Von Wolf Stegemann Sieht man sein Bild, glaubt man, vom Aussehen her einen kleinen Dorf-Goebbels mit fränkischem Bauerneinschlag vor sich zu haben. Das mag auch täuschen, denn in den 1920er- und 30er-Jahren sahen viele Männer so aus. Bei dem dunkelblonden … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, NSDAP
Verschlagwortet mit Georg Höfler, Goldenes Parteiabzeichen, Propagandaleiter
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Entnazifizierung (9): Pfarrer August Müller wollte als „Deutscher Christ“ das Kirchenregiment in Rothenburg übernehmen und stellte Antrag zum Eintritt in die SS
Von Wolf Stegemann August Müller gehörte zu den evangelischen Geistlichen, die sich der Reichskirche „Deutsche Christen“ angeschlossen hatten. Somit galt er als Nationalsozilist, als ein solcher er auch agierte. In Rothenburg stand er als Pfarrer der Hl. Geist-Gemeinde im Spitalhof … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre
Verschlagwortet mit Deutsche Christen, Pfr. August Müller
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Entnazifizierung (10): Marga Schübel trat in die Partei ein und aus der Kirche aus. Zwölf Jahre lang will sie Nazi-Gegnerin und nur widerwillig Kreisfrauenschaftsleiterin gewesen sein
Von Wolf Stegemann Eine der wenigen Frauen, die nach den hier vorhandenen Unterlagen sich vor der Spruchkammer Rothenburg zu verantworten hatten, war die 1891 in München als Marga Schilffarth geborene und verheiratete Marga Schübel. Verheiratet war sie mit einem Lehrer, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Internierung, NS-Frauenschaft, NSDAP
Verschlagwortet mit Marga Schübel, NS.Frauenschaft, Schillingsfürst
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