Titelbild
Das Titelbild zeigt die historische Doppelbrücke, die über die Tauber führt. Sie wurde in den letzten Kriegstagen von Deutschen gesprengt, um amerikanische Panzer aufzuhalten. Dies war sinnlos und verbrecherisch wie der ganze Krieg. Daher haben wir ein Bild dieser Brücke als Symbol dieser Sinnlosigkeit als Titelgrafik verwendet.Artikel finden
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17. November 2017: Ein neuer Text über den Rundgang "Stolpersteine" im Rahmen der Jüdischen Kulturwiche 2017 in Rothenburg. - Anzuklicken auf der Seite Aktuelles, Neue Texte sowie im Inhaltsverzeichnis oder auf unserer Facebook-Seite.
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Archiv der Kategorie: Entnazifizierung
Entnazifizierung von Häusern: Luise Assel musste 1947 einen eingemeißelten Spruch von Deutschlands Ehre und Einigkeit entfernen
Von Wolf Stegemann Nicht nur Personen wurden entnazifiziert, sondern auch Häuser und Wohnraum, wie aus einem Rundschreiben des bayerischen Arbeitsministers Albert Rothaupter vom 18. September 1946 an Regierungspräsidenten, Oberbürgermeister, Landräte und Landessiedlungsämter hervorgeht. In der Betreff-Zeile heißt es: „Anwendung der … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Flüchtlinge/Vertriebene, Stadtverwaltung
Verschlagwortet mit Häuser-Entnazifizierung, Luise Assel
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Entnazifizierung der Wirtschaft: Das Gesetz Nr. 8 und seine Ausführungsbestimmungen – Nationalsozialisten durften ab 1945 keine leitenden Stellungen in den Betrieben haben
Vorbemerkung. Die hier wiedergegebenen Ausführungsbestimmungen des Kontrollratsgesetzes Nr. 8 geben Auskunft darüber, mit welcher Härte die Alliierten gleich nach Ende des Krieges die Nationalsozialisten aus dem Wirtschaftsleben entfernt haben wollten. Dies betraf sowohl die großen Industriellen an der Ruhr ebenso … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Wirtschaft / Handel
Verschlagwortet mit Entnazifizierung, Entnazifizierung der Geschäftswelt
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Entnazifizierung: Kommentar – Die Vergangenheit war 1952 abgeschlossen
Von Wolf Stegemann Die Entnazifizierung war eine schwierige, wenn auch unvermeidliche Hürde auf dem von den Alliierten verordneten Weg zum Rechtsstaat. Da sie als bürokratische Großaktion betrieben werden musste, konnten Schuld und Sühne nicht in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Verschiedenes
Verschlagwortet mit Entnazifizierung
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SS-Angehörige wurden 1945 automatisch im Lager Nürnberg-Langwasser interniert. Jüdische Gift-Aktion „Todesbrot“ schlug fehl: 2.000 SS-Männer hatten lediglich Bauchkrämpfe
Von Wolf Stegemann Rothenburger, die bei der SS waren, wurden bei Kriegsende im Lager Langwasser bei Nürnberg interniert. Denn nach der Besetzung Nürnbergs nutzte die US-Armee ab Juni 1945 einen Teil des aus einem SA-Lager hervorgegangenen Kriegsgefangenenlagers der Wehrmacht als … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Besetzung/Besatzung, Displaced Person / Lager, Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Internierung
Verschlagwortet mit "Nakam"-Rache, Brot-Vergiftung 1946, Nürnberg-Langwasserung, SS-Internierung Langwasser
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Strafrechtliche Verfolgung von NS-Verbrechen durch die deutsche Justiz in den Besatzungszonen und der Bundesrepublik Deutschland – Zahlen und Fakten
W. St. – Die Staatsanwaltschaften leiteten nach dem 8. Mai 1945 bis Ende des Jahres 2005 in 36.393 Ermittlungsverfahren gegen 172.294 Beschuldigte ein. Von 16.740 Angeklagten wurden 6.656 rechtskräftig verurteilt, davon 16 zum Tode (4 davon vollstreckt), 166 zu lebenslanger … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Kriegsverbrecherprozesse
Verschlagwortet mit Auschwitz-Prozess, Kriegverbrechergefängnis Landsberg, Mörder im Dritten Reich, Nürnberger Prozesse
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Das Justizkollegium der Bundesländer empfahl 1949 auf der Tagung in Rothenburg, die Entnazifizierung gesetzlich und schnell abzuwickeln
Von Wolf Stegemann Rothenburg ob der Tauber war nicht nur Schauplatz einer womöglich beispiellosen Nazifizierung einer fränkischen Kleinstadt, sondern 1949 auch Tagungsort aller Landesjustizministerien, die das gesetzliche Ende der Entnazifizierung vorbereiteten, damit die Entnazifizierung offiziell beendet werden konnte. Dazu traf … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Demokratisierung, Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre
Verschlagwortet mit Entnazifizierung, Justizkollegium, OB Hörner
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„Auerbach-Affäre“: 1952 ein beschämendes Stück bayerischer Nachkriegsjustiz und Wiedererstarkung offener antisemitischer Hetze von Presse und Politik
W. St. – In seiner Funktion als bayerischer Staatskommissar für rassisch, religiös und politisch Verfolgte – und somit auch für die Wiedergutmachung– war Philipp Auerbach nachweislich unmittelbarer nach dem Krieg zweimal in Rothenburg ob der Tauber. Wann genau dies war, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Displaced Person / Lager, Eklat, Entnazifizierung, Jüd. Hinterlassenschaften, Wiedergutmachung
Verschlagwortet mit Antisemitismus nach 1945, Auerbach-Prozess, CSU, Josef Müller, Philipp Auerbach
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