Titelbild
Das Titelbild zeigt die historische Doppelbrücke, die über die Tauber führt. Sie wurde in den letzten Kriegstagen von Deutschen gesprengt, um amerikanische Panzer aufzuhalten. Dies war sinnlos und verbrecherisch wie der ganze Krieg. Daher haben wir ein Bild dieser Brücke als Symbol dieser Sinnlosigkeit als Titelgrafik verwendet.Artikel finden
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17. November 2017: Ein neuer Text über den Rundgang "Stolpersteine" im Rahmen der Jüdischen Kulturwiche 2017 in Rothenburg. - Anzuklicken auf der Seite Aktuelles, Neue Texte sowie im Inhaltsverzeichnis oder auf unserer Facebook-Seite.
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Archiv der Kategorie: Jüd. Hinterlassenschaften
Jüdischer Friedhof an der Wiesenstraße: Die Stadt „arisierte“ ihn. Nach dem Krieg verpflichtete sie die Friedhofschänder, die Gräber wieder herzurichten
Von Dr. Oliver Gußmann Der unscheinbare Friedhof der letzten jüdischen Gemeinde liegt etwa einen halben Kilometer nordöstlich der Altstadt in der Wiesenstraße 46. Das Areal von 2.960 Quadratmetern ist zum Teil von einer hohen weißen Mauer umgeben. An der Ecke … Weiterlesen
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Wiedergutmachung (2): Zwölf Jahre lange Auseinandersetzung um die Rückerstattung der Sakralgegenstände der Synagoge – die Stadtverwaltung mischte bei der Beraubung 1938 mit
Von Wolf Stegemann Die frühere jüdische Bürgerin Fanny Loewenthal (Jahrgang 1883) vom 24. August 1946, jetzt Stockholm/Schweden, wandte sich brieflich an die Stadt Rothenburg mit der Frage , wo denn verschiedene Gegenstände aus ihren Haus, das ihr 1938 weggenommen wurde, … Weiterlesen
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Wiedergutmachung (3): Das Landgericht Nürnberg verfügte die Rückerstattung des stattlichen Anwesens Herrngasse 26 an die Pferdehändlerswitwe Fanny Loewenthal in Stockholm
Von Wolf Stegemann Fanny Loewenthal, geborene Freudenstein, Witwe des jüdischen Pferdehändlers Ludwig Loewenthal, wohnte in dem stattlichen Haus Herrngasse 26. Ausgestattet war das 1.929 Quadratmeter große Anwesen neben dem zweistöckigen Wohnhaus mit einem Waschhaus, einem Stall, einem Schuppen und noch … Weiterlesen
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Wiedergutmachung (4): Am Vermögen Leopold Westheimers vergriff sich auch die Stadt. Die Kaufleute Weth und Unger mussten die Häuser wieder zurückgeben
Von Wolf Stegemann Kurz vor der gewaltsamen Vertreibung der Rothenburger Juden aus der Stadt im Oktober 1938 galt es, ihnen ihr Eigentum, ihre Häuser und Grundstücke, ihre Geschäfte und das Inventar abzupressen, wenn sie nicht schon vorher unter Zwang „verkauft“ … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Arisierung, Friedrich Hörner, Hans Wirsching, Juden, Leopold Westheimer, Wiedergutmachung
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„Auerbach-Affäre“: 1952 ein beschämendes Stück bayerischer Nachkriegsjustiz und Wiedererstarkung offener antisemitischer Hetze von Presse und Politik
W. St. – In seiner Funktion als bayerischer Staatskommissar für rassisch, religiös und politisch Verfolgte – und somit auch für die Wiedergutmachung– war Philipp Auerbach nachweislich unmittelbarer nach dem Krieg zweimal in Rothenburg ob der Tauber. Wann genau dies war, … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Antisemitismus nach 1945, Auerbach-Prozess, CSU, Josef Müller, Philipp Auerbach
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Dass man den jüdischen Bürgern ihre Heimat genommen hat, wurde an den „Rothenburger Heimattagen 1950“ nicht erwähnt. – Noch lange wurde am althergebrachten Begriff festgehalten
W. St. – Heimat ist übrigens ein Wort, das es fast nur im Deutschen gibt. Der Begriff gilt als unübersetzbar, denn das englische Home meint auch Haus, das türkische Vatan auch Vaterland. „Heimat“ ist vom germanischen „Heim“ abgeleitet, das auch … Weiterlesen
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