Titelbild
Das Titelbild zeigt die historische Doppelbrücke, die über die Tauber führt. Sie wurde in den letzten Kriegstagen von Deutschen gesprengt, um amerikanische Panzer aufzuhalten. Dies war sinnlos und verbrecherisch wie der ganze Krieg. Daher haben wir ein Bild dieser Brücke als Symbol dieser Sinnlosigkeit als Titelgrafik verwendet.Artikel finden
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17. November 2017: Ein neuer Text über den Rundgang "Stolpersteine" im Rahmen der Jüdischen Kulturwiche 2017 in Rothenburg. - Anzuklicken auf der Seite Aktuelles, Neue Texte sowie im Inhaltsverzeichnis oder auf unserer Facebook-Seite.
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Archiv der Kategorie: Erste Nachkriegsjahre
Georg Lindner – Als Kommunist 1933 in Schutzhaft und von 1938 bis 1945 im KZ Dachau. Erster Vorsitzender und Stadtrat der Rothenburger Nachkriegs-KPD
Von Wolf Stegemann Der Rothenburger Georg Leonhard Wilhelm Lindner war Kommunist und ist als solcher nach der Machtergreifung verhaftet und als „Schutzhäftling“ eingesperrt worden. Daraus ist er wieder entlassen worden. Wann das war, ist bislang nicht bekannt. Neue Recherchen im … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Demokratisierung, Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, KPD bis 1933, Parteien, Parteien / Gewerkschaft, Personen / Porträts, Stadtverwaltung
Verschlagwortet mit Georg Lindner, KPD, Schutzhaft, Spruchkammer Rothenburg, Stadtrat
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Für drei Drehtage kam 1950 der Krieg nach Rothenburg zurück – Romanze der Tänzerin Hildegard Knef in Anatole Litvaks „Entscheidung vor Morgengrauen“
Von Wolf Stegemann Der Krieg war bereits seit fünf Jahren beendet, da rollten Wehrmachtsautos, riesige mit Wehrmachtssoldaten besetzte Lastwagen, durch die Gassen der Stadt. Daneben liefen abgekämpfte Soldaten mit geschulterten Karabinern. Andere Wagen waren mit technischen Geräten beladen. Diese Szene … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Erste Nachkriegsjahre, Film / Literatur, Kultur, Verlage / Literatur
Verschlagwortet mit Anatole Lotvak, Hildegard Knef, Hollywood-Film, Romanze in Rothenburg
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Dass man den jüdischen Bürgern ihre Heimat genommen hat, wurde an den „Rothenburger Heimattagen 1950“ nicht erwähnt. – Noch lange wurde am althergebrachten Begriff festgehalten
W. St. – Heimat ist übrigens ein Wort, das es fast nur im Deutschen gibt. Der Begriff gilt als unübersetzbar, denn das englische Home meint auch Haus, das türkische Vatan auch Vaterland. „Heimat“ ist vom germanischen „Heim“ abgeleitet, das auch … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Film / Literatur, Flüchtlinge/Vertriebene, Jüd. Hinterlassenschaften
Verschlagwortet mit Heimat, Heimatfilme, Heimatrecht, Heimattage
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1950 galt die Topplerschule als die „Versuchsschule für demokratische Erziehung“ – doch das neue Wandgemälde von Ernst Unbehauen im Stil nationalsozialistischer Kunst führte zum Eklat. Es wurde entfernt
Von Ulrich Herz Nach Abschluss seiner Entnazifizierung konnte der Gewerbelehrer und NS-Künstler Ernst Unbehauen langsam wieder an ein geordnetes, alltägliches Leben denken. Seine Bemühungen konzentrierten sich deshalb Anfang der 1950er-Jahre darauf, nach Rothenburg zurückzukehren und seine Beamtenposition wiederzuerlangen. […] Offiziell … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Demokratisierung, Eklat, Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Stadtverwaltung
Verschlagwortet mit Ernst Unbehauen, Nazikunst 1950, Topplerschule
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Ausstellung zum Wiederaufbau der Stadt – Bestandsaufnahme nach fünf Jahren im Rahmen der „Rothenburger Heimattage 1950“ – Ein Rundgang im Rathaus und auf der Stadtmauer
W. St. – Die Vorbereitungen dazu dauerten viele Wochen. Dann war das Modell der Stadt fertig, das im Größenverhältnis 1:500 topografisch genau einen Überblick über die innere und äußere Stadt gab. Das Stukko-Modell bot einen Blick auf die Stadt, wie … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Erste Nachkriegsjahre, Flüchtlinge/Vertriebene, Wiederaufbau
Verschlagwortet mit Heimat, Heimattage, Heimatvertriebene, Wiederaufbau, Willi Förster
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Rothenburger Heimattage 1950: Ein Bierkrüge und Tanzbeine schwingendes aber auch nostalgisch-ernstes Ereignis. „Heimat ist Glück“ – Momentaufnahme zu einem strapazierten Begriff
Von Wolf Stegemann Nach dem Krieg lebten verstreut in ganz Deutschland ehemalige Rothenburger. Um sie wieder an ihre Heimatstadt zu binden und um auch den Flüchtlingen aus den Ostgebieten, die in Rothenburg durch Zuweisung nach 1945 untergekommen waren, Rothenburg näher … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Erste Nachkriegsjahre, Flüchtlinge/Vertriebene
Verschlagwortet mit Flüchtlinge, Heimat, Heimattage, Heimatvertriebene, Landsmannschaften
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Rechtsruck in den 1950er-Jahren I: Die Opfer Deutschlands wurden verdrängt. Die Deutschen machten sich ja selbst zum Opfer – auch in Rothenburg
Von Wolf Stegemann In den 1950er-Jahren ging ein politischer und gesellschaftlicher Rechtsruck durch Rothenburg – aber nicht nur dort. Eine „Schlussstrich“-Mentalität machte sich bereit, mit der beispielsweise die FDP in den Wahlkampf zog. Das lässt sich an den Ergebnissen der … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Alltag, Besetzung/Besatzung, Erste Nachkriegsjahre, Parteien / Gewerkschaft, Stadtverwaltung, Wiederaufbau
Verschlagwortet mit Bürgermeisterwahl 1952, Erich Lauterbach, Friedrich Hörner, Friedrich Schmidt, Rechtsruck 1950er-Jahre, Stadtratswahl 1952
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