Titelbild
Das Titelbild zeigt die historische Doppelbrücke, die über die Tauber führt. Sie wurde in den letzten Kriegstagen von Deutschen gesprengt, um amerikanische Panzer aufzuhalten. Dies war sinnlos und verbrecherisch wie der ganze Krieg. Daher haben wir ein Bild dieser Brücke als Symbol dieser Sinnlosigkeit als Titelgrafik verwendet.Artikel finden
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17. November 2017: Ein neuer Text über den Rundgang "Stolpersteine" im Rahmen der Jüdischen Kulturwiche 2017 in Rothenburg. - Anzuklicken auf der Seite Aktuelles, Neue Texte sowie im Inhaltsverzeichnis oder auf unserer Facebook-Seite.
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Archiv der Kategorie: Erste Nachkriegsjahre
Rechtsruck in den 1950er-Jahren II: Die Stadtrats- und Bürgermeisterwahl 1952 brachten in Rothenburg Altnazis wieder in Amt und Würden
Von Wolf Stegemann Die Ergebnisse der Bürgermeister- und Stadtratswahlen des Jahres 1952 machen deutlich, wie stark der Rechtsruck in Rothenburg ob der Tauber gewesen war, den sowohl die Kommunalpolitik wie auch die Wählern wollten. Der Himmel quittierte das Geschehen an … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Alltag, Besetzung/Besatzung, Demokratisierung, Displaced Person / Lager, Erste Nachkriegsjahre, Parteien / Gewerkschaft, Stadtverwaltung, Wiederaufbau
Verschlagwortet mit Bürgermeisterwahl 1952, Erich Lauterbach, Friedrich Hörner, Friedrich Schmidt, Rechtsruck 1950er-Jahre, Stadtratswahl 1952
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Als Parteiloser wurde der ehemalige Nationalsozialist Dr. Erich Lauterbach 1952 Oberbürgermeister
W. St. – Von 1952 bis 1964 war er Oberbürgermeister von Rothenburg ob der Tauber. Da war der Verwaltungsbeamte bereits acht Jahre lang parteilos. Vor diesen acht Jahren war er zwölf Jahre lang Mitglied der NSDAP.
Veröffentlicht unter Erste Nachkriegsjahre, Stadtverwaltung, Wiederaufbau
Verschlagwortet mit Dr. Erich Lauterbach, Oggersheim, Würzburg
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NSDAP-Mitglieder mussten 1945 für Flüchtlinge Kleidung und Leibwäsche abgeben – Emilie Meißner, Frau des NS-Landrats, verlangte 13 Jahre später von der Stadt Entschädigung
Von Wolf Stegemann Zur Behebung des allerdringlichsten Bedarfs an Kleidungsstücken für Flüchtlinge und entlassene KZ-Gefangene wurden in der unmittelbaren Nachkriegszeit alle Art von Bekleidung, darunter auch Unterhosen, Strümpfe, Bettwäsche bei früheren NSDAP-Mitgliedern beschlagnahmt und an hilfsbedürftige Flüchtlinge verteilt. Zehn Jahre … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Alltag, Erste Nachkriegsjahre, Flüchtlinge/Vertriebene, NSDAP
Verschlagwortet mit beschlagnahmte Wäsche, Emilie Meißner, NS-Landrat Meißner
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Statistische Zahlen spiegeln die Lebenssituation 1951 wider: Flüchtlinge, Wohnraummangel, Tourismus, Bautätigkeit, Tanz, Bildungshunger, Schweineauftrieb
W. St. – „Die Zahl“, sagte der Philosoph und Mathematiker Pythagoras im 6. Jahrhundert vor Christi, „ist das Maß aller Dinge.“ Dem widersprach der Schriftsteller und Politiker Coudenhoven-Kalergi von der Paneuropa-Bewegung im 20. Jahrhundert nach Christi nicht unbedingt, als er … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Alltag, Erste Nachkriegsjahre, Verwaltung Stadt / Bezirk, Wiederaufbau, Wirtschaft / Handel
Verschlagwortet mit Polizeistatistik 1951, Statistik 1951, Woheaumstatistik 1951
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Auswanderung I: US-Kommission informierte im „Gasthaus zur Glocke“ 1951 auswanderungswillige Rothenburger aus Stadt und Bezirk – und nahm deren Fingerabdrücke ab
Von Wolf Stegemann Eine neue und bessere Existenz zu finden, war fast immer der Grund für Auswanderungen, als Deutsche nach Russland, nach Rumänien und ab dem 19. Jahrhundert nach Nord- und Südamerika auswanderten. Nur in nationalsozialistischer Zeit stand es mit … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Auswanderung, Displaced Person / Lager, Erste Nachkriegsjahre
Verschlagwortet mit Auslandsdeutsche, Auswanderung, Auswanderung Übersee, Flüchtlinge, Volksdeutsche
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Auswanderung II: Nach dem Krieg zog es 20.000 „deutsche Froilleins“ an der Seite westalliierter Soldaten nach Amerika und England
Von Wolf Stegemann Neben den Auswanderungsgruppen wie Flüchtlinge, DPs, Bauern und Handwerker kam noch eine hinzu, deren Motivation zur Auswanderung ganz anderer Art war: das „deutsche Froillein“ oder die Frauen, die sich in GIs verliebten, diese heirateten und mit ihnen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Auswanderung, Besetzung/Besatzung, Erste Nachkriegsjahre, Flüchtlinge/Vertriebene
Verschlagwortet mit Auswanderung, Fraternisierung, Fräulein-Wunder, GIs
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Endlich „heim zu Muttern“ – Kreisverband Rothenburg der Kriegsheimkehrer mahnte und appellierte, setzte sich für die Not der Familien ein und wurde politisch
Von Wolf Stegemann Die Frage nach dem Schicksal der Kriegsgefangenen gehörte zu den drängendsten Problemen der deutschen Öffentlichkeit der Nachkriegsjahre. Kriegsheimkehrer oder Heimkehrer wurden deutsche Soldaten des Zweiten Weltkriegs genannt, die aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehren konnten. Schätzungsweise drei Millionen deutsche … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Alltag, Erste Nachkriegsjahre, Kriegsgefangenschaft, Kriegsverbrecherprozesse
Verschlagwortet mit "Draußen vor der Tür", Deutsche Gemeinschaft, Fritz Fester, Heimkehrerverband, Kriegsgefangene, Kriegsheimkehrer
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