Titelbild
Das Titelbild zeigt die historische Doppelbrücke, die über die Tauber führt. Sie wurde in den letzten Kriegstagen von Deutschen gesprengt, um amerikanische Panzer aufzuhalten. Dies war sinnlos und verbrecherisch wie der ganze Krieg. Daher haben wir ein Bild dieser Brücke als Symbol dieser Sinnlosigkeit als Titelgrafik verwendet.Artikel finden
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17. November 2017: Ein neuer Text über den Rundgang "Stolpersteine" im Rahmen der Jüdischen Kulturwiche 2017 in Rothenburg. - Anzuklicken auf der Seite Aktuelles, Neue Texte sowie im Inhaltsverzeichnis oder auf unserer Facebook-Seite.
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Archiv der Kategorie: Antisemitismus
Die jüdischen Bürger Rothenburgs – Eine Übersicht
Von Dr. Oliver Gußmann Kaddisch der Trauernden: „Erhoben und geheiligt werde sein großer Name auf der Welt, die nach seinem Willen von Ihm erschaffen wurde – sein Reich erstehe in eurem Leben in euren Tagen und im Leben des ganzen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Antisemitismus in Franken, Boykott / Arisierung, Gemeinde 1933-38, Holocaust, Jüdisches Leben, Personen, Vertreibung
Verschlagwortet mit Bertreibung 1938, jüd. Auswanderung, Jüd. Einwohner
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Jüdischer Friedhof an der Wiesenstraße: Die Stadt „arisierte“ ihn. Nach dem Krieg verpflichtete sie die Friedhofschänder, die Gräber wieder herzurichten
Von Dr. Oliver Gußmann Der unscheinbare Friedhof der letzten jüdischen Gemeinde liegt etwa einen halben Kilometer nordöstlich der Altstadt in der Wiesenstraße 46. Das Areal von 2.960 Quadratmetern ist zum Teil von einer hohen weißen Mauer umgeben. An der Ecke … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Erste Nachkriegsjahre, Friedhof, Jüd. Hinterlassenschaften, Jüdisches Leben, Nach 1945
Verschlagwortet mit Friedhof-Arisierung, Hans Wirsching, Jüd. Friedhof
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Der jüdische Kaufmann Bruno Westheimer beschwerte sich mit Erfolg über den Stadtrat, worauf Bürgermeister Dr. Schmidt ihn von der Polizei beobachten ließ, um ihn als „Rassenschänder“ bei der Gestapo melden zu können
Von Wolf Stegemann Dass die Stadtbehörden im Rathaus mit der NSDAP-Kreisleitung bei der Drangsalierung und Entrechtung der jüdischen Einwohner an einem Strang zogen, mochten nach dem Krieg und mögen auch heute noch viele Rothenburger nicht hören. Auch die Stadtverwaltung und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Arisierung, Boykott / Arisierung, Gemeinde 1933-38, Jüdisches Leben, Rassengesetze
Verschlagwortet mit Bruno Westheimer, Bürgermeister F. Schmidt, Gestapo, Hans Wirsching, Juden, Leopold Westheimer
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Antisemitismus I: Juden wurden von Rothenburgern schon früh diskriminiert, hart verfolgt und unbarmherzig vertrieben. Antisemitismus in einer fränkischen Kleinstadt – ein Überblick
Im Jahr der Machtergreifung 1933 hatte Rothenburg rund 9.000 Einwohner. Davon gehörten gerade 45 der jüdischen Religion an. Das waren 0,5 Prozent. Zehn Personen verließen bis 1935 die Stadt und 1937 lebten nur noch 29 Rothenburger Juden. Die letzten 17 … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Antisemitismus in Franken, Boykott / Arisierung, Gemeinde 1933-38, Jüdisches Leben, NSDAP, SA, SS, Synagoge / Betraum, Vertreibung
Verschlagwortet mit Antisemitismus, Arisierung, Vertreibung
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Antisemitismus III: „Mahntafeln“ an den Ausgangstoren der Stadt mit vulgären Karikaturen im „Stürmer“-Stil
Redaktionelle Vorbemerkung: Wir haben diese Veranstaltung wesentlich nach dem Bericht im „Fränkischen Anzeiger“ vom 13. Februar 1936 zusammenfassend und mit Original-Passagen wiedergegeben, um dem Leser authentisch zu verdeutlichen, mit welchen massenwirksamen Auftritten und geistlosen Reden die NS-Machthaber bei der Bevölkerung … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Antisemitismus in Franken, Jüdisches Leben
Verschlagwortet mit "Mahntafel" Rödertor, Antisemitismus, Judenverfolgung, Julius STreicher, Kreisleiter Steinacker
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Antisemitismus II: Lehrer und Heimatforscher Martin Schütz zeichnete mit seinen pseudowissenschaftlichen Arbeiten ein Zerrbild der Rothenburger Juden im Sinne der Nazis
Von Wolf Stegemann Der traditionelle Antijudaismus der Kirche, der in den Kreuzzügen des 11. bis 13. Jahrhunderts seinen fanatischen Höhepunkt fand, dauerte die folgenden Jahrhunderte lang bis zum 2. Vatikanischen Konzil Anfang der 1960er-Jahre an. Erst dann milderte die katholische … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Antisemitisches Buch, Antisemitismus, Ernst Unbehauen, Martin Schütz
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Antisemitismus IV: Rothenburger Juden wurden noch vor dem Pogrom im November 1938 aus der Stadt getrieben. Spuren führen nach Auschwitz, Riga, Theresienstadt
In der Zeit zwischen 1933 und 1938 verließen 57 jüdische Bürger ihre Heimatstadt Rothenburg ob der Tauber. Entweder verzogen sie ins Ausland oder sie suchten in einer anderen Stadt, bei Verwandten oder in der Anonymität größerer Städte Zuflucht, die es … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Antisemitismus in Franken, Boykott / Arisierung, Gemeinde 1933-38, Holocaust, Jüdisches Leben, NSDAP, SA, Synagoge / Betraum, Vertreibung
Verschlagwortet mit Antisemitismus, Holocaust, Juden-Boykott, Vertreibung
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