Titelbild
Das Titelbild zeigt die historische Doppelbrücke, die über die Tauber führt. Sie wurde in den letzten Kriegstagen von Deutschen gesprengt, um amerikanische Panzer aufzuhalten. Dies war sinnlos und verbrecherisch wie der ganze Krieg. Daher haben wir ein Bild dieser Brücke als Symbol dieser Sinnlosigkeit als Titelgrafik verwendet.Artikel finden
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17. November 2017: Ein neuer Text über den Rundgang "Stolpersteine" im Rahmen der Jüdischen Kulturwiche 2017 in Rothenburg. - Anzuklicken auf der Seite Aktuelles, Neue Texte sowie im Inhaltsverzeichnis oder auf unserer Facebook-Seite.
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Archiv der Kategorie: Antisemitismus
„Dies ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte“ – Rede Himmlers 1943 vor SS-Gruppenführern
“Ich will hier vor Ihnen in aller Offenheit auch ein ganz schweres Kapitel erwähnen. Unter uns soll es einmal ganz offen ausgesprochen sein, und trotzdem werden wir in der Öffentlichkeit nie darüber reden. […] Ich meine jetzt die Judenevakuierung, die … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Holocaust, Kriegsverbrechen, SS
Verschlagwortet mit Heinrich Himmler, Judenmord, KZ, SS
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Hinter dem Begriff „Judenfrage“ steckte die Emanzipation, bei Nationalisten die Ablehnung – die Nationalsozialisten gaben mit der Ermordung der Juden ihre Antwort
Von Wolf Stegemann Als der stellvertretende Franken-Gauleiter Karl Holz im Rahmen der Eröffnung des NSDAP-Kreishauses 1936 in Rothenburg von der „Judenfrage“ sprach, griff er als Nationalsozialist diese Metapher auf, die seit dem 19. Jahrhundert im Schrifttum und später in antisemitischen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Antisemitismus vor 1933, Boykott / Arisierung, Holocaust, Jüdisches Leben
Verschlagwortet mit "Judenfrage", Emanzipation der Juden, Endlösung der Judenfrage, Fränk. Anzeiger, Theodor Heuß
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Was im Verbrechen gegen die Menschen endete, begann mit der Ausgrenzung – Das Ende der deutsch-jüdischen Symbiose
Von Prof. Dr. Hans Mommsen Mit dem Holocaust ging eine Jahrhunderte lange Symbiose zwischen Deutschen und Juden unwiderruflich zu ende. Dass die extreme antisemitische Propaganda der NSDAP zu dem verbrecherischen Versuch führte, das Judentum in Europa auszulöschen, hat niemand vorhergesehen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Boykott / Arisierung, Holocaust, Jüdisches Leben, Jüdisches Leben, Nach 1945
Verschlagwortet mit Deutsch-jüd. Symbiose, Holocaust, organisierter Antisemitismus
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Kirchen ab 1933: Zustimmung und Ablehnung der Geistlichen und Gläubigen – Rothenburgs Dekan Jelden grüßte die Fahne nicht und sollte verhaftet werden
Von Wolf Stegemann Schon in den 1920er-Jahren hielt der evangelische Stadtpfarrer in Rothenburg nationalsozialistische und antisemitische Reden, wie der „Fränkische Anzeiger“ am 3. April 1924 berichtet. Pfarrer Fabri sagte wörtlich: „Wir erheben Anklage gegen das Judentum, nicht wie die, welche … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Deutsche Christen, Evangelische Kirche, Katholische Kirche, Religionsgemeinschaften, Zeugen Jehovas
Verschlagwortet mit Bekennende Kirche, Dekan Jelden, Deutsche Christen, kirchl. Schuldbekenntnis, Reichskonkordat
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Deutsche Christen planten eine konfessionslose Reichskirche auf nationalsozialistischem Fundament – doch sie scheiterte
Die Deutschen Christen (DC) waren eine rassistische, antisemitische und am Führerprinzip orientierte Strömung im deutschen Protestantismus, die diesen von 1932 bis 1945 an die Ideologie des Nationalsozialismus angleichen wollte. Sie wurden 1932 als eigene Kirchenpartei in Thüringen gegründet und gewannen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Deutsche Christen, Religionsgemeinschaften
Verschlagwortet mit Antisemitismus, Deutsche Christen, Reichsbischof Müller
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Entnazifizierung (17): Ernst Unbehauen, Lehrer, beurteilte seine antisemitischen Taten als belanglos – vom antisemitischen „Belasteten“ zum harmlosen „Mitläufer“
Von Wolf Stegemann Der Rothenburger Gewerbeoberlehrer und Künstler Ernst Unbehauen musste sich am 28. März 1947 der Spruchkammer Rothenburg stellen und wurde als „belastet“ in die Gruppe II eingestuft. Denn Ernst Unbehauen hatte sich den Nationalsozialisten mit seiner antisemitischen Kunst … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Internierung, Personen / Porträts, Schule / Erziehung, Schulen / Lehrbetrieb
Verschlagwortet mit Antisemitismus, Ernst Unbehauen, NS-Kunst
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Entnazifizierung (26): Kreisleiter Wilhelm Heer – Rothenburger Nationalsozialist gab 1938 den Befehl zum brutalen Pogrom in Kitzingen und zur Zerstörung der Synagoge
Von Wolf Stegemann Wegen seiner Beteiligung an den Übergriffen der Nazis gegenüber Juden in Kitzingen wurde der 1894 in Rothenburg geborene und auch dort 1961 verstorbene Wilhelm Heer 1948 im „Entnazifizierungsverfahren“ von der Hauptkammer Würzburg als „Hauptschuldiger“ rechtskräftig zu drei … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Internierung, NSDAP, Personen / Porträts, Vertreibung
Verschlagwortet mit Antisemitismus, NSDAP-Kreisleiter, Pogrom Kitzingen, Wilhelm Heer
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