Titelbild
Das Titelbild zeigt die historische Doppelbrücke, die über die Tauber führt. Sie wurde in den letzten Kriegstagen von Deutschen gesprengt, um amerikanische Panzer aufzuhalten. Dies war sinnlos und verbrecherisch wie der ganze Krieg. Daher haben wir ein Bild dieser Brücke als Symbol dieser Sinnlosigkeit als Titelgrafik verwendet.Artikel finden
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17. November 2017: Ein neuer Text über den Rundgang "Stolpersteine" im Rahmen der Jüdischen Kulturwiche 2017 in Rothenburg. - Anzuklicken auf der Seite Aktuelles, Neue Texte sowie im Inhaltsverzeichnis oder auf unserer Facebook-Seite.
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Archiv der Kategorie: Jüdisches Leben
Ernst Unbehauen – Seine NS-Verstrickung und antisemitischen Hetz-Plakate wirkten sich für ihn nach 1945 nicht negativ aus. Doch ist er ein Stück umstrittener Rothenburger Kultur
Von Ulrich Herz Redaktionelle Vorbemerkung: Er gehört mittlerweile zweifellos zu den umstrittensten Persönlichkeiten in der Stadt Rothenburg. Das war nicht immer so. In nationalsozialistischer Zeit erfreute er sich großer Beliebtheit, denn er produzierte für die Partei als Künstler Antisemitisches, das … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Antisemitismus in Franken, Entnazifizierung, NS-Kultur, Personen / Porträts
Verschlagwortet mit Antisemitismus, Ernst Unbehauen
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Oberbürgermeister Walter Hartl ließ 2010 ein Blumengebinde vom Grab des im NS-Antisemitismus verstrickten Künstlers wieder entfernen. Ein Essay zur Debatte um Ernst Unbehauen
Von Dieter Balb „Die Angst und Verzweiflung, die er malt, haben ihn nicht erdrückt“ – so steht es in der Würdigung des Künstlers Ernst Unbehauen auf unserer Feuilleton-Seite von 1974. Hoch geschätzt und vielfach geehrt ist er am 23. September … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Antisemitismus in Franken, Personen / Porträts, Reflexionen, Verlage / Schrifttum
Verschlagwortet mit Ernst Unbehauen, Fritz Gehringer, Judenhetze, OB Walter Hartl, Ulrich Herz
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Erziehung im Nationalsozialismus: Kinder mit antisemitischen Bilderbüchern gegen Juden aufgehetzt. Die Rothenburger Schülerin Gertrud Schubart empfand eine innere Ablehnung
Von Wolf Stegemann „Das Buch war Pflichtlektüre“, erinnert sich die heute 87-jährige Rothenburgerin Gertrud Schubart, wenn sie an ihre Schulzeit in nationalsozialistischer Zeit denkt. Die Kinder waren damals der antisemitischen Propaganda und den Lehrern, welche diese vermittelten, hilflos ausgesetzt. So … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Antisemitismus in Franken, NS-Propaganda, Schule / Erziehung, Schulen / Lehrbetrieb, Verlage / Schrifttum
Verschlagwortet mit Antisem. Schulbücher, Giftpilz, Stürmer
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Sondergericht (2): Blick nach Windsbach – Mitte 1933 kein Gnadenerlass vom bayerischen Justizministerium für den 70-jährigen jüdischen Pferdehändler Josef Bär
Von Wolf Stegemann Eine dünne und erkennbar nicht vollständige Akte über eine gescheiterte Gnadensache gibt Auskunft darüber, wie bereits wenige Wochen nach Hitlers Machtübernahme die Behörden reagierten, wenn es um „Judensachen“ ging. Dies musste der 70-jährige Windsbacher Pferdehändler Josef Bär … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Jüdisches Leben, Justiz / Amtsgericht
Verschlagwortet mit Gefängnis Nürnberg, Heimtückegesetz, Josef Bär, Jüd. Viehhändler, Windsbach
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Sondergericht (4): Siegmund Marx, jüdischer Lehrer, kam 1933 in Schutzhaft und sollte angeklagt werden. Er kam frei und ging nach Speyer
Von Wolf Stegemann „In Schutzhaft genommen wurde der Lehrer der israelitischen Kultusgemeinde Siegmund Marx.“ Mit diesem einfachen Satz informierte am 13. April 1933 der „Fränkische Anzeiger“ seine Leser über die Verhaftung des jüdischen Bürgers. Diese Polizei- und Justizaktion der Nationalsozialisten … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Jüdisches Leben, Justiz / Amtsgericht, Synagoge / Betraum
Verschlagwortet mit Gebr. Mann, Jüd. Religionslehrer, Justiz, Siegmund Marx, Sondergericht
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Sondergericht (11): Rothenburger US-Bürgerin Sadie Walker nannte 1941 in einem Brief das Reich als Irrenhaus, schrieb von Mördern und Dieben sowie über Selbstmorde unter Juden
Von Wolf Stegemann In Rothenburg lebte die ledige US-Bürgerin Sadie Walker als Musiklehrerin. Von 1903 bis 1910 studierte die 1883 in Cleveland (Ohio) geborene Amerikanerin in Berlin Musik. Sie lebte seit 1923 ununterbrochen in Europa und ab 1932 in Rothenburg … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Justiz / Amtsgericht, Krieg, Polizei / Gestapo
Verschlagwortet mit Babette Schacht, Gestapo, Justiz, Sadie Walker, Sondergericht
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Ab 1942 sollten KZ-Bordelle die Arbeitslaune der privilegierten Häftlinge steigern – Eine groteske Einrichtung, die nach 1945 tabuisiert wurde
Lagerbordelle wurden zwischen 1942 und 1945 in zehn NS-Konzentrationslagern eingerichtet und sollten männlichen Häftlingen als Anreiz zur Mehrarbeit dienen. Der Historiker Robert Sommer schätzt, dass 210 Frauen in den Bordellen deutscher Konzentrations- und Vernichtungslager zur Prostitution gezwungen wurden, für 174 … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Konzentrationslager, Polizei / Gestapo, Sex / Erotik, SS
Verschlagwortet mit Heinrich Himmler. Auschwitz, Konzentrationslager, KZ-Bordelle, Zwangsprostitution. Flossenbürg
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