Archiv der Kategorie: NS-Propaganda

Im Reichsarbeitsdienstlager 6/282 Rothenburg ob der Tauber „Herzog Friedrich von Rothenburg“ hieß es „Stillgestanden!“ – dann klapperten die Spaten

Von Wolf Stegemann Als 1950 das ehemalige Gebäude des Reichsarbeitsdienstes am Topplerweg als Topplerschule eröffnet wurde, kam der Verfasser dorthin zur Einschulung. Jahre später, als die Schüler hinter dem Schulhof einen Schulgarten mit Rettichen und Radieschen anlegten, buddelte ein Schüler … Weiterlesen

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Zehn Jahre NSDAP: Rothenburger legten in Zellenabenden ein „Bekenntnis zum Nationalsozialismus“ und zu dem „von Gott geschickten Führer“ ab

Von Wolf Stegemann Um den Rothenburgern zum einen ihren Nationalsozialismus zu schärfen und zum anderen von ihnen das Bekenntnis zum Nationalsozialismus zu erhalten, veranstaltete die Rothenburger NSDAP-Kreisleitung im Rahmen des zehnjährigen Bestehens der Ortsgruppe so genannte „Zellenabende“. Die Zelle war … Weiterlesen

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Nürnberger NSDAP-Reichsparteitage brachten viele Besucher nach Rothenburg – Die Veranstaltungen waren Meisterwerke der Propaganda

  Wer beispielsweise 1935 mit dem Zug zum Reichsparteitag nach Nürnberg fahren wollte, der zahlte von Rothenburg nach Nürnberg 2,50 Reichsmark. In diesem Preis enthalten war auch der Eintrittspreis zum Volksfest mit einem Riesenfeuerwerk. Bei entsprechender Beteiligung aus den NSDAP-Ortsgruppen … Weiterlesen

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Kinderlandverschickung löste etliche Probleme: 2,5 Millionen Kinder kamen aus arbeitslosen Familien und während des Kriegs in bombenfreie Gebiete – auch nach Rothenburg

Von Wolf Stegemann Die Kinderlandverschickung (KLV) wurde mit der Machtübernahme der NSDAP im Jahre 1933 erstmals durchgeführt. Unter der Leitung der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (NSV) diente die KLV ursprünglich dazu, bedürftigen Kindern eine Erholungsreise zu ermöglichen. Ganz andere Dimensionen erreichte die … Weiterlesen

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Mit der „Adolf-Hitler-Freizeitplatzspende“ kamen immer wieder Parteileute nach Rothenburg und wurden mit Sieg Heil und dem üblichen NS-Tamtam bevorzugt empfangen

Von  Wolf Stegemann Rothenburg ob der Tauber, die in der nationalsozialistischen Kdf-Verkehrs- und Tourismuswerbung so hochgepriesene Vorzeigestadt der NS-Propaganda, war immer wieder das Reiseziel so genannter Hitler-Urlauber. Diese besonderen Reisegruppen kamen aus allen Gegenden des Reiches und machten von ihren … Weiterlesen

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Fürsorge und Wohlfahrt: Spenden für das Winterhilfswerk in Rothenburg waren nicht immer freiwillig. Rassische Maßstäbe beim NSV-Hilfswerk „Mutter und Kind“

Als „Sozialismus der Tat“ konnte die NS-Ideologie in der echten „Volksgemeinschaft“ Armut nicht hinnehmen, jedenfalls nicht, sofern die Not „politisch, rassisch und erbbiologisch würdige“ Personen betraf. Schon vor der Machtergreifung bemühte man sich daher um verarmte „Volksgenossen“. Adolf Hitler verfügte … Weiterlesen

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Die Volkswohlfahrt: Spenden – befohlene Opferbereitschaft für Notleidende und den Krieg. Gesammelt wurden Knochen, Tee, Metall, Kräuter, Textilien, Ähren, Flaschen, Eicheln, Abfall

W. St. – Für die gesamte Zeit des „Dritten Reiches“ nahezu typisch waren die beständigen Sammelaktionen des Regimes, insbesondere für das Winterhilfswerk. Die ständigen mit Nachdruck und Drohungen (Nichtspender wurden häufig als „Saboteure“ hingestellt) an die Volks- und Parteigenossen gerichteten … Weiterlesen

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