Titelbild
Das Titelbild zeigt die historische Doppelbrücke, die über die Tauber führt. Sie wurde in den letzten Kriegstagen von Deutschen gesprengt, um amerikanische Panzer aufzuhalten. Dies war sinnlos und verbrecherisch wie der ganze Krieg. Daher haben wir ein Bild dieser Brücke als Symbol dieser Sinnlosigkeit als Titelgrafik verwendet.Artikel finden
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17. November 2017: Ein neuer Text über den Rundgang "Stolpersteine" im Rahmen der Jüdischen Kulturwiche 2017 in Rothenburg. - Anzuklicken auf der Seite Aktuelles, Neue Texte sowie im Inhaltsverzeichnis oder auf unserer Facebook-Seite.
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Archiv der Kategorie: Verlage / Schrifttum
„Völkischer Beobachter“ – Mit hoher Auflage und niedriger Qualität das tägliche „Kampfblatt der nationalsozialistischen Bewegung“ erschienen
In seiner Forschungstätigkeit für sein bemerkenswertes Dissertationsprojekt „Die nationalsozialistische Herrschaft in Stadt und Bezirk Rothenburg ob der Tauber“ hat Daniel Bauer nachgewiesen, dass die NSDAP-Zeitung „Völkischer Beobachter“ in Rothenburg allgemein und auch als Schullektüre eine große Leserschaft hatte. Im Unterricht … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Hitler, NS-Propaganda, NSDAP, Presse, Verlage / Schrifttum
Verschlagwortet mit Hitler-Putsch 1923, Thule-Gesellschaft, Völkischer Beobachter
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Die jahrelang im NS-Reich verwendete gotische Fraktur-Schrift war plötzlich „jüdisch“. Sie wurde 1941 durch die lateinisierte Antiqua ersetzt
Von Wolf Stegemann Dies ist die Darstellung der eigentlich kurios anmutenden Geschichte, unter welchen Umständen die Schrift-Umstellung von Fraktur auf Antiqua erfolgte. Die Nationalsozialisten propagierten die Fraktur als die urdeutscheste aller Schriften, die auch als „Gotik“ bezeichnet wurde, und verboten … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Presse, Verlage / Schrifttum, Verschiedenes
Verschlagwortet mit Antiqua-Schrift, Fraktur-Schrift, Schriftreform 1941
2 Kommentare
A. Hitlers „Mein Kampf“ – Wegen des menschenverachtenden Inhalts bleibt der angemessene Umgang mit dieser Schrift für den liberalen Rechtsstaat eine Herausforderung
Von Dr. phil. Roland Aegerter, Zürich Hitlers Werk „Mein Kampf“, das in nationalsozialistischer Zeit millionenfach aufgelegt wurde, hat heute eine Bedeutung als historische Quelle. Wegen des menschenverachtenden Inhalts bleibt der angemessene Umgang mit dieser Schrift für den liberalen Rechtsstaat eine … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Hitler, NS-Propaganda, NS-Symbole / Mythos, Verlage / Schrifttum
Verschlagwortet mit Hitler, Mein Kampf
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Hitlers „Mein Kampf“ erstmals neu aufgelegt. Nach 70 Jahren eine kritische Edition zur historisch-politischen Aufklärung und Auseinandersetzung
70 Jahre nach Hitlers Todesjahr, am 31. Dezember 2015, sind die Urheberrechte an dessen Buch „Mein Kampf“ erloschen. Das Institut für Zeitgeschichte hat es sich zum Ziel gesetzt, unmittelbar nach Ablauf dieser Frist eine wissenschaftlich kommentierte Gesamtausgabe vorzulegen. Unter der … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Hitler, Mein Kampf-Neuauflage, Verlage / Schrifttum
Verschlagwortet mit Hitler, Mein Kampf, Mein Kampf-Neuauflage, o
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Nationalsozialistisches Propaganda-Deutsch: abgemeiert und entartet, verjudet und versippt, vergast und verreichlicht
„Wir jedoch sollen es wissen: dass die Sprache das Wahrnehmlichste dieses Unvergleichlichen ist, das wir deutsche Seele nennen und das kein anderes Volk mit uns teilt. Wir sollen es wissen, dass sie die Künderin des Schicksals ist.“ So steht es … Weiterlesen
Veröffentlicht unter NS-Kultur, NS-Propaganda, Verlage / Schrifttum
Verschlagwortet mit Fremdworttilgung, Neue Begriffe, neue Monatsnamen
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Fritz Fink – Nürnberger Stadtschulrat stand Julius Streicher sehr nahe und kooperierte mit Rothenburgs Antisemiten
Von Wolf Stegemann „Die Judenemanzipation öffnete den Fremdrassigen nicht nur in Rothenburg ob der Tauber und in Franken, sondern im ganzen weiten Reich die Tore. Man empfand den Juden nicht mehr wie ehedem als Artfremden, als Schänder deutscher Ehre und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Antisemitismus, Antisemitismus in Franken, Verlage / Schrifttum
Verschlagwortet mit Antisemitisches Rothenburg-Buch, Entnazifizierung, Martin Schütz
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Martin Weigels Stadtführer bejubelte in der „umgearbeiteten“ Auflage nach 1933 den Wiederaufstieg von Rothenburg durch Hitlers Nationalsozialismus
Von Wolf Stegemann Äußerlich ist den beiden Stadtführer-Heften eine Unterschiedlichkeit nicht anzusehen. Das eine Heft ist, wie im Innentitel vermerkt, die „27. und 28. Auflage. Mit 2 Plänen und zahlreichen Ansichten“. Im anderen Heft steht „29. und 30. umgearbeitete Auflage. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter NS-Propaganda, Tourismus, Verlage / Schrifttum
Verschlagwortet mit Martin Weigel, Stadtführer 1933
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