Titelbild
Das Titelbild zeigt die historische Doppelbrücke, die über die Tauber führt. Sie wurde in den letzten Kriegstagen von Deutschen gesprengt, um amerikanische Panzer aufzuhalten. Dies war sinnlos und verbrecherisch wie der ganze Krieg. Daher haben wir ein Bild dieser Brücke als Symbol dieser Sinnlosigkeit als Titelgrafik verwendet.Artikel finden
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17. November 2017: Ein neuer Text über den Rundgang "Stolpersteine" im Rahmen der Jüdischen Kulturwiche 2017 in Rothenburg. - Anzuklicken auf der Seite Aktuelles, Neue Texte sowie im Inhaltsverzeichnis oder auf unserer Facebook-Seite.
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Schlagwort-Archive: Justiz
Die märchenhaften Statistiken über Verbrechensbekämpfung zwischen 1933 und 1945 sind selbst ein großer Kriminalfall – Amnestien des Führers drückten die Zahlen nach unten
Von Robert Gellately Die Hitlerdiktatur prahlte wiederholt mit den Erfolgen der weitreichenden neuen Polizeibefugnisse bei der Zurückdrängung des Verbrechens. Anfang 1936 gaben die Behörden bekannt, im Land sei „das große Aufräumen“ erfolgt, das Verbrechen sei niedergerungen, und die Bürger sollten … Weiterlesen
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Justiz III: Mord oder Totschlag? Wo Hitler heute noch präsent ist: auch in den Strafgesetzbüchern der Bundesrepublik
Von Wolf Stegemann „Mord-Paragraf. Völkisches Recht. Der Mord-Paragraf ist eine Erfindung der Nazis. Wie konnte er sich so lange halten?“ Die Zeit, 12. Dezember 2013. Der Unterschied zwischen Mord und Totschlag im Strafgesetzbuch § 211 stammt noch aus nationalsozialistischer Zeit. … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Justiz, Mordparagraf, NS-Gesetze heute, Totschlag-Paragraf
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Sondergericht (4): Siegmund Marx, jüdischer Lehrer, kam 1933 in Schutzhaft und sollte angeklagt werden. Er kam frei und ging nach Speyer
Von Wolf Stegemann „In Schutzhaft genommen wurde der Lehrer der israelitischen Kultusgemeinde Siegmund Marx.“ Mit diesem einfachen Satz informierte am 13. April 1933 der „Fränkische Anzeiger“ seine Leser über die Verhaftung des jüdischen Bürgers. Diese Polizei- und Justizaktion der Nationalsozialisten … Weiterlesen
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Sondergericht (5): Kritik am Lohnsystem des NS-Regimes brachte den 24-jährigen Rothenburger Waldemar Heldt 1936 für fünf Monate ins Gefängnis
Von Wolf Stegemann „Man darf es nicht sagen, die heutige Regierung hat noch nichts geleistet, dagegen wo die andere Regierung am Ruder war, hat man mehr verdient und mehr Unterstützung bekommen.“ Der dies im Juni 1936 seinem Arbeitskameraden Friedrich Lechner … Weiterlesen
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Sondergericht (6): Johann Herrscher musste fünf Monate ins Gefängnis, weil er 1939 ein feindliches Flugblatt anderen zeigte und es nicht bei der Polizei ablieferte
W. St. – Wer vom Feind aus Flugzeugen abgeworfene Propaganda-Flugblätter aufhob und sie nicht bei der Polizei ablieferte, konnte in große Schwierigkeiten geraten, wenn er dabei gesehen und bei der Polizei denunziert wurde. Dem Rothenburger Hilfsarbeiter Johann Herrscher, geboren 1909, … Weiterlesen
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Sondergericht (7): Prediger Konrad Christenn im Arbeiterbus Kirchenlieder gesungen – drei Monate Gefängnisstrafe
W. St. – Drei Monate musste der Rothenburger Fabrikarbeiter und evangelische Prediger Konrad Christenn, der im Alten Stadtgraben wohnte, im Gefängnis verbringen, weil ihn das Sondergericht Nürnberg wegen Vergehens gegen das Heimtückegesetz am 10. Februar 1942 dazu verurteilte. Vorsitzender Richter … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Justiz, Konrad Christenn, Muna Oberdachstetten, Sondergericht
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Sondergericht (8): Er bezweifelte 1941 in einer Schillingsfürster Gastwirtschaft die Erfolge der Wehrmacht in Russland, wofür er vier Monate Gefängnisstrafe bekam
Von Wolf Stegemann Wenn ein Delinquent vor dem Sondergericht angeklagt wurde, dann holte bei politisch motivierten Straftaten die Geheime Staatspolizei (Gestapo) im Zuge der Ermittlungen ein „Politisches Führungszeugnis“ im Sinne des Nationalsozialismus meist bei der NSDAP-Kreisleitung in Rothenburg ein. So … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Justiz, NSDAP-Kreisleitung, Schillingsfürst, Sondergericht, Walkersdorf
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